Wieder einmal hat der DFB Kontrollausschuss die Ermittlungen gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden wegen erheblicher Fan Ausschreitungen eingeleitet.
Schon vor Anpfiff der Partie und während der ersten Halbzeit des Zweitligaspiels in Kaiserslautern verwandelten zahlreiche Bengalische Feuer den Supporter Block der Gäste Fans in ein gelb glühendes Flammenmeer.
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte musste die Polizei auch wegen eines drohenden Blocksturms in einen benachbarten Block gegen Dynamo Fans einschreiten.
Trotz der zahlreich gezündeten Bengalos und anderer Pyrotechnik kam es zu keinen Verletzten bis dahin.
Nach Spielende eskalierte die Situation jedoch weiter auf dem Messeplatz. Dort wurden Busse mit Kaiserslautern Fans sowie Einsatzfahrzeuge der Polizei angegriffen.
Infolge dieser Randale zog sich eine Frau Schnittwunden durch Glassplitter zu. Den Sachschaden an den Bussen und Fahrzeugen der Polizei schätzt die Polizei auf rund 70.000 Euro.
Festnahmen gab es an diesem Abend jedoch keine.
Die Dynamo Fans gelten als Wiederhlungstaeter. Sie sind im Zusammenhang mit dem zünden von Bengalos und anderer Pyrotechnik, sowie Sachbeschädigungen schon des öfteren aufgefallen.
Der Einsatz Bengalischer Feuer in Fußballstadien spaltet derzeit die Fußballfans.. Vor nicht allzu langer Zeit galten sie, auch in der Öffentlichkeit als Ausdruck südländischer Begeisterung.
Derzeit werden Bengalos von den Medien verteufelt.